Wilhelm Schnarrenberger (1892 – 1966)
Unter den Künstlerpersönlichkeiten, die in Buchen geboren wurden, nimmt Schnarrenberger zweifellos den bedeutendsten Rang in der Kunstgeschichte ein. Von 1913 an war er Schüler von F.H. Ehmke in München, dem Gründungsmitglied des Deutschen Werkbundes.
Neben der Malerei interessierte sich Schnarrenberger immer mehr für die grafischen Techniken der Lithografie und des Holzschnitts.
Als Preisträger des Vereins der Plakatfreunde wird ihm 1916 in der Zeitschrift Das Plakat die erste öffentliche Würdigung seiner bisherigen Arbeiten zuteil.
Die „groteske und dabei graziöse Grundnote der vielseitigen Künstlernatur Schnarrenbergers findet immer größere
Anerkennung“
( Werner Mahrholz ).
Er wurde mit dem „Hans Thoma Preis“ ausgezeichnet.
Zum 100. Geburtstag widmete das Bezirksmuseum Buchen Schnarrenberger eine Sonderausstellung.