Lohrbach
„Wu die Lohrboch …“
Text: Inge Gimber
Gesang:
Sprecherin: Friederike Kroitzsch
„Wu die Lohrboch…“
Wu die Lohrboch ruhisch fließd dursch Dal un Feld,
wu ma gern a wohnd dem Ord die Dreue held.
Wu ma oft bei Feschte ganz viel Freude hot,
do isch maine Haimad, meine Vaderschtad.
Wu in weide Flure hord der Bauer schaffd,
wu ma gern a tringt den edle Rewesafd.
Wu ma mid Vagnige werkt dagei dagaus,
do isch maine Haimad, do bin isch zu Haus.
Wu im Dorf des alde Wasserschloss stejd,
wu des Kärschturmkreuz sich niemols drehd.
Wu de Wedderhaahn grießt den schejne Ord,
grieß isch mei Zuhause, meeg vun dort ned ford.
Un sou sag isch’s alle, alle noch emol,
isch bin vun dem schejne, schejne Lohrbochdal.
Wu die Wälder rausche schdill johrei johraus,
do isch meine Haimad, do bin isch zu Haus.
„Wo der Lohrbach …“
Wo der Lohrbach ruhig fließt durch Tal und Feld,
wo man gern auch wohnt, dem Ort die Treue hält.
Wo man oft bei Festen ganz viel Freude hat,
da ist meine Heimat, mein Vaterstaat.
Wo in weiten Fluren hart der Bauer schafft,
wo man gerne auch trinkt den edlen Rebensaft.
Wo man mit Vergnügen arbeitet tagein tagaus,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Hause.
Wo im Dorf das alte Wasserschloss steht,
wo das Kirchturmkreuz sich niemals dreht.
Wo der Wetterhahn grüßt den schönen Ort,
grüß ich mein Zuhause, möchte von dort nicht fort.
Und so sag ich es allen, allen noch einmal,
ich bin von dem schönen, schönen Lohrbachtal.
Wo die Wälder rauschen still jahrein jahraus,
da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.